Facebook und der Algorithmus: Die unendliche (Social Media) Geschichte

Facebook
vanessa.bouwman
Ende Juni hat Facebook angekündigt, den Newsfeed-Algorithmus anzupassen – mal wieder. Dabei wird eine Entwicklung vom letzten Jahr weiter ausgebaut: Freunde vor Firmen.

Bedeutet im Klartext: Der organische Reach von Seiten wird weiter zurück gehen. Das ist keine wirkliche Neuigkeit; mit dieser Entwicklung kämpfen die meisten Unternehmen seit Jahren.

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Facebook besinnt sich damit wieder auf seine initiale Funktion als Social Network zurück und untermauert mit der neuen Ankündigung seine Bestrebungen, die Inhalte von Freunden wieder stärker in den Vordergrund zu rücken. So soll auch der immer weiter sinkenden Zahl von User-Postings entgegengewirkt werden; wer postet schon Bilder vom letzten Urlaub, wenn nur eine verschwindend kleine Zahl von Freunden die im Newsfeed zu sehen bekommt? Dann doch lieber direkt via WhatsApp an die Freunde schicken, die einem wichtig sind.

Genau dieser Entwicklung muss Facebook entgegenwirken. Denn wo ist der Mehrwert eines sozialen Netzwerks für den User, wenn dort nur noch Unternehmen und Newsseiten posten und ihre eigenen Inhalte verbreiten? Ganz genau, User würden Facebook den Rücken zukehren und sich vermehrt auf anderen Plattformen herumtreiben. Stichwort: Snapchat.

Facebook lebt aber ebenso von diesen Nutzerinhalten und schraubt darum weiterhin kontinuierlich am Algorithmus und wird das auch in Zukunft tun. Was bedeutet das für Unternehmen?

Eigentlich nichts neues – die Zeiten von kostenlosem Traffic und Engagement in Massen auf die eigenen Inhalte sind auf Facebook schon lange vorbei. Zu jeder guten Contentstrategie gehört zwangsläufig eine gute Paid-Media-Strategie, um diesen Content zu verbreiten. Facebook bietet viele Möglichkeiten, die eigene Zielgruppe sehr genau anzusprechen. Wer die nicht nutzt, ist selbst Schuld.

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