#WearePraktikant Teil 1 – Die ersten Wochen

wearepraktikant
lea.kalbhenn

Check-In: Ende 3. Woche

Nach einer Woche Praktikum kann man doch eh noch nicht wirklich sagen, wie es ist, heißt es immer. Nach drei Wochen finde ich allerdings schon. Und deswegen beginnt hier der erste offiziell inoffizielle Praktikantenblog von we are social. Zweck: zukünftigen Praktikanten einen guten Einblick verschaffen, beschreiben, wie mein Praktikum hier so aussieht und das Ganze, wenn möglich, noch etwas unterhaltsam.

Also dann:
Es sieht gut aus.
Standort: Gärtnerplatz.
Büro: Loft.
Sitzplatz: Neben dem (Playmobil) Piratenschiff. In #room6.

Meine Aufgaben sind bisher abwechslungsreich. Vom Texten und Artikel schreiben, über Recherchen und Präsentationen erstellen, bis hin zu Grafikarbeiten und sogar ein bisschen Schnitt war schon alles dabei. Besonders Spaß machen mir auch die Brainstormings zu möglichen Kampagnen für neue und bestehende Kunden – dabei entwickeln wir auch Ideen rund um Events und Sportveranstaltungen.

Ein Schmankerl war ein Kundentermin, dem ich bereits in der zweiten Woche beiwohnen durfte.

Trotz meiner scherzhaft gemeinten Vorstellung in der Runde als Mitarbeiterin mit der „kürzesten Firmenzugehörigkeit“ wurde ich nicht etwa anders behandelt, was ich sehr zu schätzen wusste.

Generell ist es mir positiv aufgefallen, dass ich hier nicht von Anfang an in die Praktikantenschublade gesteckt wurde. Mit etwas Freundlichkeit konnte ich schon in mehrere Projekte schnuppern und den Kollegen bei verschiedenen Tätigkeiten über die Schulter gucken oder Fragen stellen. Genervt weggeschickt wurde ich hierbei nie.

All mittaglich beginnen die Gemeinschaftsausflüge, meist geteilt in die „Fraktion Partymetzger“ (mit einer Vielzahl an Speisen, serviert von einer tief bayerisch sprechenden asiatischen Partymetzger- Frau) und die „Fraktion Penny“.

Gegessen wird dann zusammen auf der Terasse (wenn nicht gerade am zuküntigem Haus nebenan gebaut wird) oder in der Gemeinschaftsküche. Beliebtes Thema: Der We Are Social Wiesnbesuch 2012. Vorfreude!

Mein Fazit bisher ist also insgesamt ein sehr positives und ich bin gespannt, welche Aufgaben die nächsten Wochen bringen werden!

Am Ende jedes Blog- Artikels möchte ich noch eine (selbstverständlich selbst erlebte) Anekdote teilen. Meist unter dem Motto #wearelearning ☺

Anekdote #1: Conference- Calls

Interessant in meinen ersten Wochen waren die Conference Calls mit Kunden, bei denen ich mithören sollte. Da es für mich in erster Linie darum ging, einen solchen Call mal mitzuerleben, wurde mein Headset stumm geschaltet und ich habe einfach zugehört.

Als einige Kollegen, sich unterhaltend, in mein Zimmer kamen und sofort verstummten, als sie sahen, dass ich im Call war, meinte ich sofort in voller Lautstärke: „Achso, ihr könnt ruhig laut reden, ich bin eh stumm geschaltet!“

Woraufhin mindestens vier Leute an den anderen Enden der Leitung los lachten und mir mitteilten, dass man mich wunderbar hören könne. Mittlerweile hab ich mir ganz genau gemerkt, wo die „Stumm-Taste“ am Headset ist ☺