WE ARE SOCIAL’S TUESDAY TUNE-UP #308

Tune Up
Snapchat führt eine neue generische KI-Funktion für zahlende Abonnenten ein

Snapchat hat ein neues generatives KI-Feature namens “My AI Snaps” exklusiv für kostenpflichtige Abonnenten eingeführt. Diese Funktion ermöglicht es Nutzern, personalisierte KI-generierte Snaps zu erstellen, die auf ihren Vorlieben und Interessen basieren. Das Ziel dieser Funktion ist es, Snapchat-Nutzern ein personalisiertes und interaktives Erlebnis zu bieten.

Twitter führt Community Notes für Bilder ein

Twitter hat Community Notes für Bilder eingeführt, um Szenarien von gemorphten oder KI-generierten Bildern auf der Plattform anzugehen, die zu Fehlinformationen führen. So verbreitete sich beispielsweise kürzlich ein KI-generiertes Bild über einen Angriff auf das Pentagon schnell, da es von prominenten Accounts retweetet wurde. Das Unternehmen testet derzeit die Funktion, die Bilder mit Hinweisen versieht – “Dieser Hinweis bezieht sich auf das Bild und könnte in anderen Tweets angezeigt werden, die dieses Bild enthalten”. Nur diejenigen, die Community-Notizen verfassen und einen Impact Score von 10 haben (eine Kennzahl, die die Nützlichkeit ihrer Beiträge misst), haben die Möglichkeit, Notizen speziell zu einem Bild und nicht zu einem Tweet einzureichen. Die Community-Notizen zu einem Bild bleiben dann gleich, wenn sie von mehreren Personen gepostet werden.

Instagram testet neue Funktionen für empfohlene Beiträge und Transparenz-Tools

Instagram hat angekündigt, dass es eine neue Funktion testet, die den Nutzern eine bessere Kontrolle über die empfohlenen Beiträge geben soll, sowie ein neues Tool, das den Erstellern Transparenz bieten soll. Die neue Funktion für empfohlene Beiträge ermöglicht es den Nutzern, die Empfehlungen, die sie in ihrem Feed sehen, einzuschränken oder stumm zu schalten, indem sie einen neuen “Interessiert”-Button auswählen, der ihnen die Möglichkeit gibt, ihre Inhalte effektiver zu kuratieren. Das neue Transparenz-Tool für Urheber wird es ihnen ermöglichen, zu verstehen, wann die Reichweite ihrer Inhalte aufgrund eines Wasserzeichens eingeschränkt sein kann und warum ihre Inhalte nicht an Nicht-Follower verbreitet werden.

Das Anti-Belästigungs-Tool von Block Party für Twitter geht in die Pause

Nachdem Twitter vor kurzem Gebühren für den API-Zugang eingeführt hat, sind verschiedene Anwendungen von Drittanbietern gezwungen, ihren Betrieb einzustellen. Block Party – ein Anti-Belästigungs-Tool, das Menschen half, sich vor gezielten Belästigungen auf Twitter zu schützen – ist das jüngste Unternehmen, das Twitter verlassen hat. Nach vier Jahren, in denen es den Nutzern geholfen hat, Millionen von Trollen zu blockieren und stumm zu schalten, hat Block Party die Plattform am 31. Mai verlassen. Diese Nachricht folgt auf Unternehmen wie Tweetbot und Twitterific, die beide ihre Arbeit ohne Vorankündigung eingestellt haben.

Weitere Nachrichten

Snapchat arbeitet an einem KI-Zuschnitt-Tool, um Ihre Snaps zu verbessern und zu erweitern 👀Instagram hat Hashtags für Pride in Regenbogenfarben umgewandelt 🏳️‍🌈und arbeitet an einer neuen Registerkarte “Benachrichtigungen”, um geschäftliche Benachrichtigungen von anderen zu filtern. Es könnte außerdem interessant sein, den neuen Erklärungen von Instagram zu lauschen, wie die Algorithmen von Feed, Reels und Stories funktionieren!