Diese Woche bringt Meta die Künstliche Intelligenz nach Hollywood mit dem neuen Tool “Movie Gen AI”. Währenddessen geht YouTube gegen den Missbrauch von KI vor und führt neue Kennzeichnungen für bearbeitete Inhalte ein. Instagram hat zudem ein neues Tab eingeführt, mit der Nutzer*innen die von ihnen gelikten Beiträge besser im Blick behalten können. Erfahre hier die neuesten Entwicklungen in den sozialen Medien.
Meta bringt KI auf die große Leinwand
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Meta entwickelt sein neues KI-Tool „Movie Gen“ in Kooperation mit mehreren Hollywood-Regisseur*innen. Aktuell ermöglicht das Tool, basierend auf Texteingaben, kurze HD-Videos zu erstellen. In Zukunft soll es jedoch auch bei der Videobearbeitung und der Aktualisierung bestehender Clips zum Einsatz kommen.
YouTube bekämpft Deepfakes mit neuen Kennzeichnungen für Inhalte
Angesichts der Flut von Deepfakes im Internet wird es immer schwieriger, echte von gefälschten Inhalten zu unterscheiden. Um gegen irreführende Inhalte vorzugehen, führt YouTube ein neues System ein, das die Entstehung der Inhalte genauer untersucht. Mithilfe von C2PA-Standards kann das Tool erkennen, ob ein Video original, authentisch oder verändert ist. Unter dem Video wird ein Hinweis hinzugefügt, der die Herkunft des Inhalts erklärt und angibt, ob das Original bearbeitet wurde.
Instagram testet neue Tabs zur besseren Übersicht deiner Lieblingsposts
Image credit: @alex193a on Threads
Instagram testet einen neuen „Social Library“-Tab, mit dem du Inhalte, mit denen du interagiert hast, leicht wiederfinden kannst. In diesem Tab werden alle Beiträge, die du geteilt, geliked oder gespeichert hast, an einem Ort angezeigt. Perfekt für jene Videos, die scheinbar im Nirgendwo verschwinden, sobald du sie am nächsten Morgen deinen Freund*innen zeigen möchtest.
X aktualisiert Datenschutzrichtlinie für KI-Training
X hat seine Datenschutzrichtlinie aktualisiert und erlaubt jetzt „Drittanbieter-Kooperationspartnern“, deine Beiträge zur Schulung ihrer KI-Modelle zu verwenden. Das KI-Modell Grok von X nutzt bereits Beiträge und Daten von X, aber der Zugriff durch Dritte ist neu. Nutzer*innen haben die Möglichkeit, sich von dieser Verwendung abzumelden. Es bleibt jedoch unklar, wie genau das funktioniert, obwohl X empfiehlt, die Einstellungen in der App zu überprüfen.
