We Are Social’s Montags-Mashup #6

Mashup
oliver.hanel

Die Macht von “Likes & Dislikes”

Wer hätte das gedacht? Die Kaufentscheidung von Konsumenten im Internet wird von “costumer reviews” im negativen Sinne  stärker beeinflusst als angenommen. Der Bostoner Kommunikationsagentur Cone zufolge, ändern 80% der befragten Konsumenten ihre Kaufentscheidung aufgrund von negativen Nutzererfahrungen. Das sind bereits zwölf Prozent mehr als noch 2010. Somit sieht es danach aus, als wenn beim Online-Shopping die Wichtigkeit von Empfehlungen anderer Konsumenten immer bedeutender wird. Daraus entwickelt sich aber auch mehr und mehr eine Herausforderung für Marken. Oftmals ist es für den, nach authentischem Rat suchenden, kaufwilligen Online-Shopper ausgesprochen schwierig, eine übertriebene oder absichtlich falsche, negative Nutzererfahrung, von einer tatsächlichen negativen Bewertung zu unterscheiden. Man darf gespannt sein, wie die großen Player wie Amazon & Co. dieses Problem zu lösen gedenken.

Den vollständigen Artikel zur Umfrage lest ihr hier.

Good Day, Guten Tag, Bonjour und Buenos días

Facebook will nun auch was Google schon lange hat: eine Übersetzungsfunktion in die Social Media Plattform integrieren. Laut insidefacebook.com will der Social Network Riese eine Funktion anbieten, die es den, mittlerweile über 750 Millionen Usern rund um den Globus, ermöglichen soll, Kommentare und Posts aller Sprachen zu verstehen und auch direkt beantworten zu können. Eine durchaus clevere Idee. Bleibt nur zu hoffen, dass Facebook eine Möglichkeit findet, Posts effizient und sinnvoll zu übersetzen, sodass am Ende mehr bleibt als Google Translates gelegentlicher Wortsalat.

Twitter will nun auch seine User nerven

Bald is es soweit: In eurem Twitterstream erscheint Content von Twitteraccounts, denen ihr überhaupt nicht folgt. Das berichtet der Techblog allthingsd.com. Demnach plant die erfolgreichste Microblogging-Plattform zukünftig Ads aller Art direkt in der Timeline der User zu platzieren. Selbstverständlich wird es keine Option geben, diese auszuschalten oder zu verbergen. Diese neue Werbestrategie, der kürzlich auf 8,4 Millarden US-Dollar geschätzten Social Media Plattform, dürfte einen Großteil der User schocken, da diese Twitter als “Werbefreie-Zone” kennen und lieben gelernt haben.

Ausführliche Erläuterungen zu den Plänen von Twitter gibt es hier zu lesen.

Google+ schon wieder out?

Wie wird das neue Netzwerk des Internet-Giganten Google nun bei den potentiellen Usern ankommen? Diesbezüglich überschlagen sich die Spekulationen bereits seit Google die Plattform seinen Testusern zugänglich gemacht hat. Nachdem das Interesse zunächst sehr ausgeprägt war, scheint der Enthusiasmus der User schon wieder zu sinken. Experian Hitwise hat kürzlich Zahlen veröffentlicht, die einen solchen Trend belegen könnten. Demnach ist die Zahl der “weekly visits” von Ihrem Höhepunkt Mitte Juli 2011 (1,8 Millionen) langsam aber stetig auf 1,32 Millionen  gesunken. Es bleibt spannend diese Entwicklung zu beobachten.

Ganzer Artikel

Google revolutioniert den +1 Button

Google berichtet im eigenen Blog über den Launch zweier neuer Funktionen für den +1 Button. Damit macht der +1 Button dem Facebook Pendant durchaus Konkurenz. Laut Google soll es durch die Neuerung möglich sein, nicht mehr einfach nur etwas zu “liken”, sondern die auf der Plattform angezeigte Statusmeldung zu personalisieren und anzupassen. In diesem Video werden die neuen Funktionen “+Snippets” und “Sharing on Google+” erklärt.

Still und heimlich gewachsen

Während der Fokus der Social Media Gemeinde stehts und ständig auf den Riesen wie Facebook und Twitter liegt, können kleinere und teils unbekanntere Plattformen in deren Schatten prächtig wachsen und gedeien. Laut den aktuellen Zahlen des Techblogs comscore hat so beispielsweise die Plattform Trumblr ihre Nutzerzahlen in den USA rapide gesteigert. Die stark Multimedia fokussierte Microblogging-Plattform verzeichnet im vergangenen Jahr einen Zuwachs seiner Nutzerzahlen von 4,2 auf 13,4 Millionen. Somit hat sich diese Zahl in zwölf Monaten mehr als verdreifacht. Vielleicht wird es langsam Zeit, diesen vermeindlichen Aussenseiter etwas genauer im Auge zu behalten.

Hier lest ihr den ganzen Artikel über diesen kometenhaften Aufstieg.

Was will uns der Autor damit bloß sagen?

Diese Frage wird wohl jeder noch aus der Schule kennen. Der Ein oder Andere hat es sich aber sicherlich auch schon des Öfteren beim Lesen eines Buches gefragt. Diese Frage plant der Onlineriese Amazon nun tatsächlich zu beantworten. Künftig sollen Amazon Kindle User mit der geplanten Funktion “@author” die Möglichkeit haben, dem Autor eines Buches direkt Fragen zu bestimmten Passagen, Kapiteln oder Charakteren zu stellen. Der Leser kann dann während des Lesens direkt eine Passage markieren und mit dem Controler “@author” seine auf 100 Zeichen begrentzte Frage eintippen. Diese wird dann direkt auf der Amazon-Site des Autors gepostet und kann sofort von ihm beantwortet werden. Eine coole Idee! Hier alle Details.