Twitter verpasst Analytics-Tool ein Update
Twitter positioniert sich selbst mehr und mehr als das Netzwerk für organische Reichweite und gibt an, dass Markentweets von rund 30 % der Follower, ohne den Einsatz von Budget, gesehen werden können – vorausgesetzt eine Marke verschickt täglich 2-3 Tweets. Um in Zukunft den Erfolg von organischen Tweets auch messen zu können, hat Twitter seinem Analytics-Tool ein Update verpasst.
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— Twitter Advertising (@TwitterAds) 11. Juli 2014
Bereits seit längerem bietet Twitter allen Werbetreibenden, Entwicklern und bestätigten Nutzern Statistiken zu ihrem Profil an. Mit dem jüngsten Update gibt es ab sofort für alle Betreuer von Twitter Unternehmensaccounts neue Einblicke.
Die wesentlichen Neuerungen im Überblick:
- Erstmals werden die Impressions eines Tweets angezeigt und damit verbunden, wie oft ein Tweet von Nutzern einer jeweiligen Website und der Twitter App gesehen wurde. Ein sehr interessanter Schritt, da somit erstmals neben den Follower-Zahlen auch aussagekräftige Zahlen zur Sichtbarkeit eines Tweets ausgewiesen werden.
- Zudem werden mit dem jüngsten Update weitaus detailliertere Interaktionen zu einem Tweet angezeigt. Hierzu wurden bislang lediglich Retweets, Favs und Antworten berücksichtigt. Ab sofort spielen auch Klicks auf einen jeweiligen Beitrag, einen Link oder einen jeweiligen Benutzer eine Rolle.
- Anhand der neuen Daten kann Twitter nun auch erstmals eine Engagement Rate zu Tweets benennen. Der Wert berechnet sich aus den Interaktionen geteilt durch die Impressions eines Tweets.
Das sind die drei wesentlichen Neuerungen in den KPIs im Zuge des jüngsten Updates des Twitter Analytics-Tools. Zur besseren Visualisierung der neuen Daten gibt es ab sofort auch verschiedene Diagramme, aus denen die Gesamtreichweite eines Tages bis hin zur Engagement Rate der letzten 28 Tage ersichtlich wird.