WE ARE SOCIAL’S TUESDAY TUNE-UP #233
YouTube Shorts wird weltweit eingeführt
Aufgepasst, TikTok, YouTube Shorts ist auf dem Vormarsch. Erstmals letztes Jahr in Indien gestartet, ist die Funktion nun weltweit verfügbar. Für Kreative bietet Shorts das attraktive Angebot der riesigen Bibliothek von YouTube an Audioinhalten, die in ihre Kurzvideos eingefügt werden können. Ansonsten ist die Funktion TikTok sehr ähnlich und bietet Timer, Countdowns, Filter und Effekte. Da TikTok nun auch längere Videos anbietet, wird es interessant sein, zu sehen, ob Shorts erfolgreich ist oder ähem scheitert.
Twitter schaltet Fleets ab
Fleets hatten einen sehr kurzen Auftritt bei Twitter. Die Plattform entschied sich, die Funktion aufgrund der geringen Nutzung zu schließen. Fleets waren Twitters Antwort auf Stories, wobei die Funktion erstmals im März 2020 in der Testphase auftauchte. Doch im Gegensatz zu Stories auf Snapchat und Instagram konnte sich Fleets auf der Plattform nie durchsetzen, mehrere technische Pannen und mangelnde Viralität sorgten für den Untergang. Adios, Fleets!
Clubhouse wagt mit Backchannel den Schritt über den Audiobereich hinaus
DMs sind auf Clubhouse angekommen und geben den Nutzern eine Alternative zu ihrem Audio-Angebot. Die Plattform hat die neue Funktion “Backchannel” genannt, wobei das System sowohl Einzel-Nachrichten als auch Gruppenchats anbietet. Sprecher können dies im Voraus organisieren oder sich während eines Raumes live per Messaging koordinieren. Für diejenigen, die unter Lampenfieber leiden, erlaubt Backchannel dem Publikum, textbasierte Fragen zu stellen, was schüchternen Nutzern die Möglichkeit gibt, sich in ein Gespräch einzubringen.
Twitter lässt dich auswählen, wer auf deine Tweets antworten darf
Hast du es satt, dass deine Tante unangenehme Kommentare zu deinen Tweets hinterlässt? Du kannst jetzt ändern, wer auf einen Tweet antworten kann, nachdem du ihn gepostet hast. Vor diesem Update konntest du einschränken, wer auf deinen Inhalt antwortet, aber diese Einstellung musste beim Schreiben eines Tweets festgelegt werden. Um zu ändern, wer jetzt antworten darf, klicken oder tippst du auf das Drei-Punkte-Menü eines Tweets und suchst nach der Option im erscheinenden Menü. Du kannst einstellen, dass jeder antworten kann, dass nur Personen, denen du folgst, antworten können, oder dass nur Personen, die du in deinem Tweet erwähnst, antworten können. Dies ist sicherlich praktisch, wenn es darum geht, Belästigungen auf der Plattform zu reduzieren, und ermöglicht den Nutzern mehr Kontrolle über die Antworten und Reaktionen auf ihre Inhalte.
Twitter fügt Untertitel zu gesprochenen Tweets hinzu
Wir haben im letzten Jahr mehrere kleine Erfolge für die Barrierefreiheit in den sozialen Medien gesehen, und jetzt macht Twitter dies zu einer Priorität, indem es Untertitel zu gesprochenen Tweets hinzufügt. Dies ist zweifelsohne ein verspäteter Schritt der Plattform, die zuvor für das Fehlen von Untertiteln kritisiert worden war. Um Untertitel zu einem Tweet anzuzeigen, kannst du auf das CC-Symbol in der oberen rechten Ecke des Sprach-Tweet-Fensters klicken. Du wirst diese Funktion nur für neue Sprachtweets nutzen können, ältere Inhalte bleiben also weiterhin ohne Beschriftung.
Exklusive TED-Chats kommen zu Clubhouse
Clubhouse und TED haben eine spannende Partnerschaft geschlossen, die der Social-Audio-Plattform den ganzen Sommer über und darüber hinaus exklusive Vorträge beschert. Im Rahmen der Vereinbarung steht es TED frei, Markenpartnerschaften oder Werbung zu verkaufen, ohne dass Clubhouse einen Anteil erhält. Die Räume werden wöchentlich montags um 11 Uhr ET laufen, der Chat der letzten Woche hieß ‘Thank Your Ass Off’. Die Partnerschaft ist ein großer Gewinn für Clubhouse, das von dem Buzz profitiert, den TED-Vorträge oft erzeugen und der neue Kunden auf die Plattform zieht.
Google gestaltet seine Emojis neu, um universeller zu sein
Emojis haben seit den frühen Nullerjahren einen weiten Weg zurückgelegt und decken eine breite Palette von Motiven und Themen ab. Google hat jedoch seine Designs überarbeitet, um universeller und authentischer zu sein und sicherzustellen, dass Nutzer auf der ganzen Welt sich mit den Bildern identifizieren und sie verwenden können. Zu den vorgenommenen Änderungen gehört, dass das Kuchen-Emoji weniger wie ein amerikanischer Kürbiskuchen und mehr wie ein allgemeiner Obstkuchen aussieht, und das Gesichtsmasken-Emoji zeigt nun ein Gesicht mit geöffneten Augen und nicht mehr eine schlecht aussehende Person.
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