WE ARE SOCIAL’S TUESDAY TUNE-UP #252

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Twitter plant die Einführung einer Reply-Downvote-Funktion

Der Social-Media-Riese Twitter testet seine neue Funktion Up- und Down-Votes bei seinen iOS-Nutzer*innen. Dies wird dem Unternehmen helfen, zu erkennen, welche Art von Reaktionen angemessen sind.

Die Nachricht wurde durch einen Beitrag von Jane Manchun Wong in der App bestätigt. Der Tweet zeigte drei Optionen unter dem Titel der Einführung von Reply Downvotes an, die auch die Möglichkeit beinhalteten, Feedback zu geben, um die App zu einem besseren Ort zu machen, an dem hochwertige Inhalte priorisiert werden.

Die Screenshots, die kürzlich aufgetaucht sind, zeigen, dass die Funktion eine Nachahmung von Facebooks Daumen hoch und Daumen runter Funktion ist. Das Unternehmen sagt, dass “Downvotes” keinen Einfluss auf die Reihenfolge der Antworten haben werden und anderen Nutzer*innen vorerst nicht zur Verfügung stehen werden.

Twitter arbeitet bereits seit einem Jahr an dieser Funktion: Der Produktverantwortliche Kayvon Beykpour sagte, dass die Plattform diese Funktion derzeit erforscht.

Die eigentliche Frage ist, ob die Up- und Downvoting-Funktion, die auch in vielen anderen Apps verfügbar ist, auch bei Twitter funktionieren wird, um die In-App-Interaktion spannend zu gestalten.

Die Öffentlichkeit hat dazu unterschiedliche Ansichten. Einige glauben, dass es eine gute Möglichkeit ist, ihre Meinung privat zu äußern, ohne andere offen zu demütigen. Derzeit erlaubt Twitter den Nutzer*innen, die einzelnen Antworten auszublenden, wer sie jedoch lesen möchte, muss sie anklicken. Wir sind schon sehr gespannt darauf, wie diese Funktion ankommen wird.

Instagram: Alle Videoinhalte sollen bald automatisch als Reels veröffentlicht werden

Instagram testet eine Erweiterung seines Reels-Formats, bei dem alle Videos auf der Plattform als Reels veröffentlicht werden, unabhängig von Länge und Bildformat.

Reels erfreut sich bei der Instagram-Community insgesamt großer Beliebtheit, da das Format buchstäblich Milliarden von Views auf der Plattform generiert. Da Instagram so werbeintensiv ist wie es ist, zählt jeder View und trägt eine Menge Geld in jedermanns Tasche bei. Das ist auch der Grund, warum sich Influencer*innen und Content Creator*innen bereits auf der Plattform etabliert haben, bevor es Reels überhaupt gab. Mit diesem neuen Format für Videoinhalte können Creator*innen mit relativ geringem Budget Videos erstellen und dennoch mit einem Publikum auf der ganzen Welt in Kontakt treten. Vielleicht ist das der Grund, warum Instagram beschlossen hat, sich voll und ganz auf das Konzept einzulassen, wie ein von @hammondoh91 hinzugefügter Twitter-Screenshot zeigt, der von dem Social-Media-Journalisten Matt Navarra bestätigt wurde.

Reels haben an sich ein ganz eigenes Aussehen. Sie sind kurz, wobei die längsten Videos bis zu 40 Sekunden lang sind. Reels werden in der Regel im Hochformat gedreht, ähnlich wie TikTok es seinen Nutzer*innen ermöglicht. Alle Videoinhalte automatisch als Reels zu posten kann sicherlich zu Verwirrungen auf der Plattform führen. So oder so wird dies eine interessante Ergänzung der Benutzeroberfläche sein, wenn sie tatsächlich aus der Vorproduktion herauskommt.

Spotify testet TikTok-ähnliche vertikale Videofunktion

Vertikale Videos liegen derzeit voll im Trend, und Spotify ist die jüngste Plattform, die mit dieser Funktion experimentiert. Die Musikstreaming-Plattform testet eine neue Funktion für das iPhone, mit der Nutzer*innen durch vertikale Musikvideoclips wischen können. Die Funktion befindet sich derzeit noch in der Testphase, und es ist noch nicht bekannt, ob und wann sie eingeführt wird. Da jedoch so viele Plattformen zu diesem Format zurückkehren, ist dieser Schritt von Spotify ein logischer Schritt in Richtung Video.

Hilfe für Menschen mit Sehbehinderungen bei der Navigation in sozialen Netzwerken
Viele von uns haben das Glück, in sozialen Medien zu surfen, ohne die Standardeinstellungen ihres Telefons ändern zu müssen. Wir müssen das VoiceOver-Tool nicht aktivieren, wir können in jede App ein- und aussteigen und wissen, dass wir keine Probleme haben werden, Videos anzusehen oder Texte zu lesen. Das gilt jedoch nicht für die 2,2 Milliarden Menschen, die aufgrund von Sehbehinderungen Schwierigkeiten haben, sich in ihren sozialen Medien zurechtzufinden. Deshalb müssen Marken, die Inhalte erstellen, mehr Verantwortung für deren Zugänglichkeit übernehmen. UK Senior Writer untersucht in unserem Blog, wie wichtig es ist, dass soziale Inhalte für Menschen mit Sehbehinderungen zugänglich sind.

Gut zu wissen

Twitter testet neue thematische App-Symbole für saisonale Trends. WhatsApp Web bekommt einen integrierten Sticker-Maker.

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