WE ARE SOCIAL’S TUESDAY TUNE-UP #289

Tune Up

Twitter führt seine Funktion “Close Friends” Circle weltweit ein

Die Exklusivität wird global. Twitter hat seine Circle-Funktion eingeführt, mit der du einen Tweet an eine ausgewählte Gruppe von Personen senden kannst. Die Funktion wurde im Mai in einer begrenzten Beta-Phase getestet, aber jetzt können alle Nutzer*innen bis zu 150 Personen zu ihrem Circle hinzufügen. Du kannst jeden, den du magst, zu deinem Kreis hinzufügen, auch Prominente. Diejenigen, die dazugehören, sehen ein spezielles grünes Abzeichen unter ihren Tweets, um ihnen zu zeigen, dass der Beitrag nur für sie und alle anderen speziell ausgewählten Personen verfügbar ist. Aber keine Sorge, die Nutzer*innen erhalten keine Benachrichtigung, wenn du sie entfernst oder einem Kreis hinzufügst, so dass du dir keine Feinde machst.

Instagram gibt Nutzer*innen mehr Kontrolle darüber was sie sehen

Ist dein Instagram-Feed voll mit Inhalten, die eher langweilig als großartig sind? Die Plattform testet Möglichkeiten, mit denen die Nutzer*innen mehr Kontrolle über das haben, was sie auf der App sehen. Erstens können die Nutzer*innen mehrere Beiträge auf der Erkundungsseite mit der Option “Nicht interessiert” markieren. Dadurch werden diese Beiträge sofort ausgeblendet und ähnliche Inhalte in Zukunft nicht mehr angezeigt. Derzeit können die Nutzer*innen die Funktion “Nicht interessiert” nur für jeweils einen Beitrag verwenden, was einen ziemlich mühsamen Prozess darstellt. Eine weitere potenzielle Funktion ist die Möglichkeit, dass Nutzer*innen auswählen können, ob sie Inhalte mit bestimmten Wörtern, Phrasen, Emojis oder Hashtags sehen möchten.

Editierbare Tweets werden für einige Twitter Blue-Abonnenten verfügbar gemacht


Diskussionen und Rufe nach editierbaren Tweets sind in der Twitter-Sphäre nichts Neues, aber jetzt bringt die Plattform die Funktion endlich zu einigen zahlenden Nutzer*innen. Einige Twitter Blue-Abonnenten werden noch in diesem Monat Zugang zu diesem Tool erhalten, mit dem Tweets innerhalb von 30 Minuten nach der Veröffentlichung einige Male bearbeitet werden können. Für andere Nutzer*innen ist klar ersichtlich, wann ein Tweet bearbeitet wurde, da der Inhalt mit einem Zeitstempel und einer Kennzeichnung versehen wird. Wer Zugang zu dieser Funktion haben wird, ist noch nicht klar, aber die Plattform hat gesagt, dass sie zunächst in einem einzigen Land eingeführt wird.

YouTube testet eine neue Methode zur Förderung von Inhalten durch Urheber


Die Eigenwerbung erhält auf YouTube einen neuen Schub. Die Plattform experimentiert mit einer neuen Methode, mit der Creators*innen ihre Kanäle bewerben können, ohne den Google Ads Manager benutzen zu müssen. Stattdessen wird eine neue Registerkarte “Promotions” in YouTube Studio den Kauf von Anzeigen für Creator*innen einfacher machen. Das Tool, das derzeit mit einer kleinen Anzahl von Creator*innen auf dem Desktop getestet wird, soll es Creator*innen erleichtern, schnell Werbung für ihre Inhalte zu schalten und so ihre Präsenz auf der Plattform zu erhöhen. Es ist auch eine gute Möglichkeit für YouTube, mehr Werbeeinnahmen zu generieren.

Gut zu wissen

Meta plant weitere kostenpflichtige Features für Facebook und Instagram.