Die neue Social-Media-App noplace hat letzte Woche den ersten Platz im App Store erobert. Die Plattform war zuvor nur für geladene zugänglich, doch seit ihrer Öffnung für die Öffentlichkeit sind die Downloads rasant angestiegen. Die reine Textplattform nutzt KI, um den Usern die relevantesten Updates auf der Grundlage ihrer Interessen zu liefern. Die App verfügt über zwei Feeds, einen mit den eigenen Freund*innen und einen globalen Feed von allen Usern der App. Die App, die sich an die Generation Z richtet, wird als „modernes Myspace“ beschrieben, mit Konten mit Profilen, Abzeichen, Top-8-Freundeslisten und Chats.
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Die Idee der App ist es, Menschen einen Raum zu geben, in dem sie ihren Freund*innen folgen und neue User finden können, die dieselben Interessen teilen. Tiffany Zhong, die Schöpferin von noplace, wollte, dass die App ein Raum ist, in dem User teilen, was sie gerade tun, anstatt ihre Freund*innen darüber zu informieren, was sie bereits getan haben. Sie können auch Themen und Interessen in ihren Beiträgen markieren, die in der App als „Sterne“ bezeichnet werden.
Snapchat veröffentlicht neue Personalisierungsfunktionen
Snapchat führt eine Reihe von Updates für Snapchat+ Abonnent*innen ein, um ihre Konten weiter zu personalisieren. Als erste Neuerung können sie ein personalisiertes Haus auf Snap Map entwerfen, welches Freund*innen sehen können, wenn sie ihren Standort teilen. Sie können ihr Haus nach Belieben gestalten und unter anderem den Stil und die Farben auswählen.
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User können ihr Haustier auch neben ihrem Bitmoji in Chats erscheinen lassen. Das Haustier-Feature war bisher nur auf Snap Map sichtbar, doch mit dem neuen Update können Sie Ihren pelzigen Freund jederzeit bei sich haben. Snapchat führt außerdem blitzschnelle Snaps ein, mit denen Nutzer*innen Inhalte senden oder posten können, die nur 0,10, 0,20 und 0,50 Sekunden lang sind.
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Für Standardnutzer*innen führt Snapchat einen neuen „Live-Spiegel“ in seinem Bitmoji Builder ein. Das System erstellt ein Bitmoji basierend auf dem, was im Sichtfenster der Kamera zu sehen ist, wodurch es für User einfacher wird, realistische Avatare von sich selbst zu erstellen.
Meta ändert sein „Made with AI“-Label
Meta ändert seine Kennzeichnung „Made with AI“, nachdem sich Fotografen beschwert haben, dass die Plattform echte Fotos mit Labels versieht. Nach den Rückmeldungen ändert Meta die Bezeichung in „KI-Info“. Die Erkennungstechnologie, die Meta verwendet, um KI in Fotos zu erkennen, ändert sich nicht, nur der Name der Kennzeichnung.
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Meta erklärte, dass die bisherige Kennzeichnung den Usern nicht deutlich genug machte, dass ein mit der KI-Kennzeichnung versehenes Bild nicht unbedingt mit KI erstellt wurde, sondern bei der Bearbeitung möglicherweise KI-Werkzeuge verwendet wurden. Das bedeutet, dass Nutzer*innen, die Werkzeuge wie Adobes Generative AI Fill verwenden, um Objekte zu entfernen, ihre Fotos möglicherweise trotzdem mit dem neuen AI-Label versehen.
YouTube veröffentlicht ein Tool zum Löschen von urheberrechtlich geschützten Geräuschen
YouTube hat ein Tool veröffentlicht, mit dem urheberrechtlich geschützte Musik aus Videos von Künstler*innen entfernt werden kann, ohne dass andere Audiodaten im Video beeinträchtigt werden. YouTube testet das Tool bereits seit einiger Zeit und nutzt KI, um urheberrechtlich geschützte Songs zu erkennen und zu eliminieren. YouTube hat jedoch davor gewarnt, dass der Algorithmus manchmal nicht in der Lage ist, nur das Lied zu beseitigen. Wenn es zu schwierig ist, den Song zu löschen, können die Creators andere Bearbeitungsoptionen ausprobieren, z. B. den Ton in den urheberrechtlich geschützten Abschnitten stumm schalten oder sie ganz herausschneiden. Sobald die urheberrechtlich geschützte Musik aus dem Video entfernt wurde, löscht YouTube die Inhaltskennzeichnung – die Methode von YouTube, um die Verwendung urheberrechtlich geschützter Inhalte zu erkennen.
Instagram sagt, dass Sends der Schlüssel zur Verbesserung der Reichweite sind
Instagram hat in letzter Zeit mit unterschiedlichen Ratschlägen, wie man das Beste aus seinem Algorithmus machen kann, für Verwirrung gesorgt. Der Chef von Instagram, Adam Mosseri, hat die Dinge auf Instagram geklärt und bekräftigt, dass Creators sich darauf konzentrieren sollten, ihre Inhalte teilenswerter zu machen.
Da immer mehr Menschen über DMs in der App kommunizieren, arbeitet Instagram aktiv daran, Inhalte zu verstärken, die zum Teilen anregen – mit anderen Worten, Beiträge, die die User an ihre Freund*innen schicken wollen. Mosseri sagte: „Erzwingen Sie es als Creator nicht, aber wenn Sie können, denken Sie bei der Erstellung von Inhalten daran, Inhalte zu erstellen, die die Leute an einen Freund oder an jemanden, der ihnen wichtig ist, senden möchten, und das wird Ihre Reichweite mit der Zeit erhöhen. Instagram möchte auch die Anzahl der gesendeten Displays in der App hinzufügen, die bereits für ausgewählte User eingeführt wurden.
TikTok fügt neue Werbeeinschränkungen hinzu
TikTok hat mehr Kontrollen und Angaben für Anzeigen hinzugefügt, die sich an Jugendliche richten. Werbetreibende in den USA werden nicht mehr in der Lage sein, Teenager-Konten mit personalisierten Targeting-Tools zu erreichen. Zu dem Update sagte TikTok: „Werbetreibende können Teenager jetzt nur noch mit einigen wenigen breit angelegten Targeting-Optionen erreichen, wie Standort, Sprache und gerätebezogene Informationen.“ Damit soll sichergestellt werden, dass die Daten jugendlicher User nicht von Werbekunden ausgenutzt werden.
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TikTok gibt den Usern auch mehr Kontrolle über die Anzeigeninhalte, die ihnen angezeigt werden. Nutzer*innen können wählen, ob sie mehr oder weniger Werbung sehen möchten, die ihren Interessen entspricht, und sie können die Werbethemen, die TikTok als für sie relevant identifiziert, individuell anpassen. Außerdem wurde eine Funktion zum Trennen von Werbeträgern“ eingeführt, mit der User verhindern können, dass künftig Daten außerhalb von TikTok weitergegeben und für personalisierte Werbung verwendet werden. Darüber hinaus führt TikTok neue KI-Offenlegungspflichten für Werbetreibende ein, die vorschreiben, dass Anzeigen, die KI nutzen, als solche gekennzeichnet werden müssen.