Diese Woche hat Instagram seine Edits-App weiter verbessert und die Trial Reels für noch mehr Nutzende freigeschaltet. Gleichzeitig rücken aktuelle Online-Trends immer stärker in den Fokus: Sowohl YouTube als auch X führen neue Funktionen ein, mit denen sich Trends besser verfolgen lassen.
Währenddessen zeigen die Beliebers, wie ernst sie es meinen, denn Justin Bieber hat ein neues Album angekündigt. Auf TikTok müssen Boyfriends aktuell einige Challenges überstehen, und auf Instagram machen Influencer:innen Mini-Bags zum nächsten großen Trend. Weiter geht’s mit den neuesten Social-News!
Instagram nimmt weitere Verbesserungen an Edits-App vor
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Instagram hat seine Video-Editing-App Edits um einige praktische Funktionen erweitert. In den Insights bekommst du jetzt noch genauere Einblicke darüber, welche Accounts du erreicht hast und kannst nach Likes, Kommentaren und Speicherungen filtern. Neu ist auch ein Audio-Tool, das Stimmen klarer macht und Hintergrundgeräusche minimiert. Zusätzlich wurde das Teilen-Interface überarbeitet, sodass du deine Edits-Videos jetzt noch einfacher und an mehr Stellen posten kannst.
Instagram weitet die Trial Reels auf mehr Nutzer:innen aus, nachdem die Funktion Ende letzten Jahres zunächst mit ausgewählten Accounts getestet wurde. Falls du es verpasst hast: Trial Reels werden einer Auswahl an Personen angezeigt, die deinem Profil nicht folgen. So bekommst du einen ersten Eindruck davon, wie gut dein Reel ankommt. Um die Funktion nutzen zu können, brauchst du mindestens 1.000 Follower:innen und ein öffentliches Profil.
YouTube ersetzt die „Trending“-Seite und die „Trending Now“-Listen durch ein neues Format namens YouTube Charts. Statt alle Inhalte in einer einzigen Liste zu sammeln, werden beliebte Inhalte jetzt in verschiedene Kategorien unterteilt. Zu den neuen Charts gehören unter anderem „Trending Music Videos“, „Weekly Top Podcast Shows“ und „Trending Movie Trailers“. Weitere Kategorien sollen in Zukunft folgen.
YouTube geht strenger gegen KI-generierte Inhalte vor
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YouTube hat sein Creator-Programm aktualisiert und setzt nun strenge Grenzen für KI-generierte Inhalte. Dabei wird die Möglichkeit der Creator eingeschränkt, mit „nicht authentischen“ Inhalten Einnahmen zu erzielen. Einige befürchteten jedoch, dass die Änderung die Monetarisierung von Reaction-Videos verhindern könnte. YouTubes Leiter für Redaktion und Creator-Kontakte, Rene Ritchie, beruhigte jedoch, dass es sich nur um ein „kleines Update“ der YouTube-Richtlinien handelt und die Monetarisierung nicht beeinträchtigt werden sollte.
Meta erweitert seine Tools zur Verwaltung von Inhalten
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Meta hat neue Funktionen für seine Content-Management-API eingeführt. So gibt es jetzt im Ads Manager eine Funktion namens „Empfohlene Creator-Inhalte“, die Marken KI-basierte Creator-Vorschläge liefert, passend zur Zielgruppe. Außerdem ist das direkte Posten von Instagram-Inhalten auf Facebook über Drittanbieter-Tools jetzt deutlich einfacher und reibungsloser.